DIE DIGITALE ZEIT BRAUCHT EINE SICHERE LÖSUNG

Wir unterstützen Sie

HINTERGRUND

 

Auch in der zukünftigen rein digitalen Passbilderstellung steht der Fotograf, schon vor dem Start im Mai 2025, dem Bürger vor Ort als Dienstleister zur Verfügung. 

Ende 2020 wurde das Gesetz zur „Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen“ auf den Weg gebracht und damit ein wichtiger Baustein für die Fälschungssicherheit von Ausweisen eingeleitet. Die Arbeitsgemeinschaft unterstützt dieses Gesetzt vollumfänglich. 

Entsprechend dieser gesetzlichen Vorgaben entwickelt die Arbeitsgemeinschaft E-Passfoto der Fotografen und des Fotofachhandels ein Cloudbasierendes E-Passfoto- Verfahren. Ziel ist es, dass die Fotofachgeschäfte und Fotostudios, als professionelle Alternative zu den Ämtern, auch weiterhin die erste Anlaufstelle für Passfotos bleiben können, um Bürgern eine möglichst große Flexibilität und Qualität anzubieten.

Mit diesem Verfahren kann ein wesentlich höheres Sicherheitslevel bei der Erstellung von biometrischen Passbildern erreicht werden. Auch die Forderung nach Zertifizierung / Registrierung wird unterstützt, da dieses hochsichere Cloudbasierende E-Passfoto-Verfahren nur von geeigneten und zertifizierten Fotografen genutzt werden kann.

 

Wir UnterstüTzEN Sie

 

Entkoppelung der 2 zeitaufwendigen Verfahren des

 

  1. Stressfreies Fotografieren beim Fotografen
  2. Ausweisbeantragung bei der Behörde
    Der Bürger kann zeitlich flexibel die Aufnahmen zu dem für Ihn passenden Zeitpunkt, auch am Abend oder Samstagen, effizient und stressfrei erstellen und ist nicht an die Zeiten vom Amt gebunden. In Zeiten großer Personalnot der Ämter, tragen die Fotografen zu einem großen Teil zur Entlastung der Behörden bei
Szene mit Passbild Fotograf im Fotostudio

Zeitaufwand und Sicherstellung der Qualität

Der Zeitaufwand und Sicherstellung der Qualität für das Erstellen der Passbilder liegt nicht in der Behörde, sondern beim Fotografen vor Ort

Erfahrener Spezialist

Der Fotohandel & Fotograf ist seit Jahrzehnten erfahrener Spezialist für die biometrische Passbilderstellung (gemäß BSI TR-03121) und wendet in dem neuen System das gleiche Biometrie-Prüfverfahren an wie die Bundesdruckerei

SICHERES SYSTEM

Das System ist ein sicheres System, von IT-Fachverfahrensanbietern unterstützt, welches für die Übertragung an die Behörden zertifiziert ist. Über eine Hochsicherheits-Passbild-Cloud werden die Bilddaten übertragen und mittels einer sicheren Verbindung medienbruchfrei in Ihre Behördensoftware geladen (gemäß BSI TR-03170)

BESONDERE FÄLLE

Den zum Teil erheblichen zeitlichen Aufwand bei der Erstellung von geeigneten Passfotos bei Säuglingen, Kleinkindern, Menschen mit Handicap, in Altenheimen oder Krankenhäusern und vielen weiteren besonderen Fällen können die externen Fotografen professionell handhaben

EINFACHES VERFAHREN

Einfaches Verfahren für die Ämter, bei dem der Antragsteller zur Beantragung seiner Passdokumente ein vom Fotografen erstelltes Beiblatt (oder QR-Code auf dem Smartphone) mit einem Token (eindeutiger Code) und weitere Informationen der Passstelle vorlegt, damit Ihre Mitarbeiter die Daten über eine gesicherte Verbindung aus der Passbildspeicher-Cloud herunterladen kann

KEIN HANDLUNGSDRUCK

Da die Fotografen deutlich vor dem Start mit dem sicheren cloudbasierten System ausgestattet sind, besteht für die Behörde weder Handlungsdruck noch muss eine Frist eingehalten, oder notwendige Technik angeschafft werden.

deutlich bessere Ergebnisse

Fotografen nutzen ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihre langjährigen Erfahrungen bei der Erstellung von hochwertigen Portraits auch für die Erstellung von biometrischen Passbildern. Im Vergleich zu Bildern aus den Passbildautomaten deutlich bessere Ergebnisse im ästhetischen Gesamtausdruck. Für viele Bürger spielt die optische Darstellung auch auf den biometrischen Bildern der Reisepässe und Personalausweise eine wichtige Rolle, zumal diese in der Regel 10 Jahre Gültigkeit besitzen

PROFESSIONELLES EQUIPMENT

Der Fotograf verfügt zu jeder Zeit über mehrere professionelle Kameras, auch wenn es einmal zu Geräteausfällen kommt

Flächendeckend

Über 6.000 Stellen in Deutschland, bei denen der Bürger Passbilder anfertigen lassen kann, stellen eine flächendeckende Versorgung der Bürger sicher

AUF WUNSCH SPEICHERN

Der Bürger kann nicht nur die Bilder für andere Zwecke vor Ort ausdrucken lassen, sondern auch die Bilder auf Wunsch speichern lassen, damit sie für weitere Dokumente (Führerschein, Krankenversicherung, Schüler- oder Vereinsausweis) zur Verfügung stehen

Manipulationsfrei

Per nachverfolgbarem Pseudonym des Fotografen im QR-Code sowie dem manipulationsfreien System ist sichergestellt, dass die Bilder frei von Morphing oder nachträglicher verfälschender Bearbeitung sind

KEIN MEHRAUFWAND FÜR ÄMTER

Bei dem alternativ angebotenen „System zur Aufnahme der Biometrie“ (entweder Anschaffung oder Leihe) entstehen für die Behörde entweder Anschaffungskosten, Mehraufwand für das Behördenpersonal oder im Falle eines Leihgeschäfts trotzdem keine direkten Einnahmen

AUCH ANGEBOTE DRITTER

Im Gesetzesentwurf steht ausdrücklich, dass auch Angebote Dritter genutzt werden können, im weiteren Verlauf werden sogar explizit private Dienstleister (z.B. Fotostudios) genannt

qUalitätsicherung durch profi

Keine Diskussion mit dem Bürger in der Behörde über die Aufnahmequalität seines Bildes, sondern Verlagerung auf den Fotografen

Selbstbedienung nicht bewährt

Die Erfahrung mit derzeit in den Ämtern bestehenden Systemen jeglicher Art hat gezeigt, dass nicht jeder Bürger ein Selbstbedienungsterminal bedienen oder nutzen kann oder auch will, sei es wegen der körperlichen Konstitution oder aus anderen Gründen

EFFIZientes Zeitmanagement

Die Aufnahme beim Fotografen ist effizienter sowie schneller und verkürzt die Wartezeit beim Amt

ÄMTER NICHT VERPFLICHTET

Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften, dass die Ämter sich verpflichten, Passbildautomaten zur Erstellung von Passbildern anzuschaffen. Hierzu zitieren wir aus einem Schreiben des BMI aus dem März 2021:

“…Die Behörde entscheidet nach eigenem Ermessen und in Abhängigkeit vom Raumangebot, ob sie ausschließlich auf externe Dienstleister (örtliche Fotostudios) setzen möchten…“

Arbeitsgemeinschaft

E-Passfoto

1. Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft Cloudbasierendes E-Passfotoverfahren

Die Arbeitsgemeinschaft Cloudbasierendes E-Passfoto-Verfahren wurde im Dezember 2019 auf Anregung der Ringfoto GmbH & Co. KG gegründet. RINGFOTO ist Europas größter Fotoverbund und damit Partner von fast 1.500 Fotofachgeschäften.

Die Arbeitsgruppe hat ein neues Verfahren zur Übertragung der Lichtbilder konzipiert und hat dafür das Knowhow der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft genutzt.

 

2. Die derzeitigen Projektbeteiligten des Cloud-basierenden E-Passfoto-Verfahrens

Zur Konzipierung, Entwicklung und Realisierung des Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahrens wurden die wesentlichen Projektbeteiligten des Verfahrens formuliert und über entsprechende Vereinbarungen in die Gestaltung des Verfahrens eingebunden. Diese sind:

Logo RINGFOTO
RINGFOTO GmbH & Co.KG
Der Fotoverbund RINGFOTO vertritt im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft über 1.100 eigene Mitglieder mit fast 1.500 Geschäften. An dieses System können auch alle anderen Fotografen, die in Deutschland Passbilder erstellen und nicht bei RINGFOTO organisiert sind, angeschossen werden. Ziel ist es ein modernes E-Passfoto-Verfahren zu entwickeln, das es allen Fotografen erlaubt, auch zukünftig elektronische Passbilder für hoheitliche Dokumente zu erstellen.

VST GmbH, Silverlab Solutions GmbH und Flashlight. Das Hauptinteresse der Systemintegratoren besteht in der Entwicklung von Hardware/Software-Lösungen zur Bedienung des Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahrens durch die Fotografen, entsprechend deren Anforderungen vor Ort. Die Systemintegratoren übernehmen auch die komplette Vermarktung, Betreuung und Abrechnung des Systems.

3. Anwender des Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahrens

Das Cloudbasierende E-Passfoto-Verfahren soll für alle Passbildersteller Deutschlands diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt werden.

RINGFOTO GmbH & Co. KG
Ringfoto ist in engem Kontakt mit allen wesentlichen Fotografenverbänden. Diese führenden Vereinigungen von Passbildfotografen stehen ebenfalls hinter dem Verfahren und werden es ihren angeschlossen Fotostudios zugänglich machen:

Centralverband Deutscher Berufsfotografen (cv)
Im cv sind die meisten Passbildfotografen Deutschlands organisiert. Die Leitung des cv hat sich bereit erklärt, bei der Entwicklung des Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahrens mitzuarbeiten, um das Verfahren den Mitgliedern des Centralverbandes zur Verfügung zu stellen.

Bund der Professionellen Porträtfotografen (bpp)
Im bpp sind ca. 490 aktive Porträtfotografen tätig, von denen viele auch Passbilder in ihren Studios erstellen. Die Leitung des bpp ist ebenfalls daran interessiert, die Entwicklung des Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahrens zu begleiten und das System seinen Mitgliedern zur Nutzung anzubieten.

Profi Portrait Club (PPC)
Im PPC sind ca. 90 aktive Porträtfotografen tätig, von denen die meisten ebenfalls Passbilder erstellen. Auch die Leitung des PPC ist sehr daran interessiert das Verfahren zu begleiten und für die Mitglieder zur Verfügung zu stellen.

Mit diesen Gruppen und Verbänden sind nahezu 100% des deutschen Fotofachhandels und der deutschen Fotografen am Cloudbasierenden E-Passfoto-Verfahren vertreten.

ZEITPLAN

Sollte die Erstellung der technischen Richtlinie seitens des BSI auf Basis des Konzeptes der Arbeitsgemeinschaft E-Passfoto erfolgen, können diese Meilensteine realisiert werden:
Klick auf ein Foto Icon auf dem Smartphone

1. MEILENSTEIN (Q3 / 2023)

Erstellung der Module Passbild-Fotografenregister, Passbildsoftware-Cloud und Passbildspeicher-Cloud bis zum dritten Quartal des Jahres 2023.

2. MEILENSTEIN (Q4 / 2023)

Integration der Module in die Cloud bis zum vierten Quartal 2023. Entwicklung der Steuerungssysteme (Hard- u. Software) der Systemintegratoren entsprechend der Wünsche der Passbildersteller.

3. MEILENSTEIN (Q1 / 2024)

Pilotierung des Systems bei einer größeren Anzahl von Passbilderstellern und Passbildbehörden 2024.

4. MEILENSTEIN START

Start des Verfahrens im zweiten Quartal 2024.
Ab September 2023 können dann alle Interessierten (ca. 6.000 Passbildersteller) an das Verfahren angeschlossen werden, bevor am 1. Mai 2025 die Möglichkeit der Abgabe ausgedruckter, biometrischer Passbilder beendet wird.

Systemintegratoren sind drei mittelständische Unternehmen der Fotobranche, welche bereits in den letzten Jahrzehnten digitale Passbildsysteme entwickelt, vermarktet und servicetechnisch betreut haben:

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Flashlight
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Logo Silverlab Solutions

Silverlab Solutions GmbH
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VST Logo

VST GmbH
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Die Systemintegratoren entwickeln auf Basis ihrer langjährigen Erfahrungen im Passbildgeschäft ein Passbild-System (Hardware- und Software-System) für das Cloudbasierende E-Passfoto-System. Damit kann der Fotograf die notwendige Bedienung des Systems, unter Beachtung der zentralen Sicherheitsanforderungen der Nichtmanipulation der Bilder, vornehmen.

Entsprechend den Anforderungen der Fotografen kann das System stationär oder mobil sein, und so z.B. für den Einsatz in Krankenhäusern oder Seniorenheimen auch außerhalb des Studios genutzt werden.

 

 

REGISTRIERUNG

1. DIREKT ANMELDEN

Ab sofort steht Ihnen hier der Anmeldelink zur Verfügung.

2. PRÜFUNG DER ANGABEN

Wir prüfen Ihre Anfrage und analysieren, ob eine Zusammenarbeit möglich ist.

3. INFORMATION

Wir geben Ihnen die Rückmeldung, ob wir die Nachweise für den Antrag akzeptieren können.

IHR ANSPRECHPARTNER

 

STEPHAN UHLENHUTH

LEITER ARBEITSGEMEINSCHAFT E-PASSFOTO

RINGFOTO GmbH & Co. KG
Benno-Strauß-Str. 39
90763 Fürth/Germany

Tel.:      +49 911 6585 – 190
Fax:      +49 911 6588 – 347

suhlenhuth@ringfoto.de